Frédéric (Friedrich, Alfred) Bauer
*22.06.1883 Strasbourg FRA – †16.03.1957 Bangalore IND
- Heimatort(e)
- Elsass FRA
- Tätigkeit(en)
- Amateurfotograf
- Bildgattung(en)
- Architektur,
- Kunst,
- Reise
- Weitere Tätigkeit(en)
- Arzt (Dr. med.), Kunstsammler
Biografie
Bekannt mit , Georgette Boner, und .
Frédéric (Friedrich) Alfred Bauer studierte Medizin. Er erhielt seine Schweizer Zulassung 1910. Von 1915/16 – 1922 war er der Chefarzt der Augenklinik und Sanatorium Guardaval in Davos Dorf. Von 1922 – 1924 arbeitete er in der Bad Schinznach AG, um danach wieder nach Davos zurückzukehren. Von 1924 – 1951 war er Chefarzt des Parksanatoriums (ehemals Sanatorium Turban) in Davos Platz. Der kunstinteressierte Arzt wurde als Mäzen von Ernst Ludwig Kirchner bekannt.
Nach seiner Pensionierung zog er zusammen mit dem Architekten Hans Naegeli nach Etoy in das Haus Le Prieuré. Zwischen 1952 und 1957 unternahm er fünf grosse Reisen, auf denen er seine Umwelt mit einer Stereokamera ablichtete. Er verstarb auf seiner fünften Reise an einem Hirnschlag in Bangalore, Indien.
Die von Bauer erhaltenen Reisefotografien wurden ausschliesslich in Stereotechnik aufgenommen. Er fotografierte mit zwei unterschiedlichen Formaten, 6 x 13 cm und 4.4 x 10.7 cm. Aufnahmen liegen auf Planfilm sowie auf Glas vor.
Bekannt mit , Georgette Boner, und .
Die von Bauer erhaltenen Reisefotografien wurden ausschliesslich in Stereotechnik aufgenommen. Er fotografierte mit zwei unterschiedlichen Formaten, 6 x 13 cm und 4.4 x 10.7 cm. Aufnahmen liegen auf Planfilm sowie auf Glas vor.
Frédéric (Friedrich) Alfred Bauer studierte Medizin. Er erhielt seine Schweizer Zulassung 1910. Von 1915/16 – 1922 war er der Chefarzt der Augenklinik und Sanatorium Guardaval in Davos Dorf. Von 1922 – 1924 arbeitete er in der Bad Schinznach AG, um danach wieder nach Davos zurückzukehren. Von 1924 – 1951 war er Chefarzt des Parksanatoriums (ehemals Sanatorium Turban) in Davos Platz. Der kunstinteressierte Arzt wurde als Mäzen von Ernst Ludwig Kirchner bekannt.
Nach seiner Pensionierung zog er zusammen mit dem Architekten Hans Naegeli nach Etoy in das Haus Le Prieuré. Zwischen 1952 und 1957 unternahm er fünf grosse Reisen, auf denen er seine Umwelt mit einer Stereokamera ablichtete. Er verstarb auf seiner fünften Reise an einem Hirnschlag in Bangalore, Indien.