Albert Käser-Rutishauser
*1879 – †1936
- Namensvarianten
- Albert Käser
- Tätigkeit(en)
- Atelierfotograf
- Bildgattung(en)
- Personen,
- Landschaft,
- Architektur,
- Ortsbild
- Arbeitsorte
- Burgdorf BE, 1903 – 1933
Biografie
Nachfolger von Conrad Reichen, Vorgänger von Erwin Bütikofer und Vorgänger von
Eugen Fehlmann.
Arbeitgeber von Erwin Bütikofer.
Mitglied Schweizerischer Berufsfotografen Verband (SBf) (1908-1930, Freimitglied 1931-1933).
Albert Käser übernahm als junger Fotograf das Atelier von Conrad Reichen an der Sägegasse in Burgdorf. Seine Geschäftsführung war erfolgreich. Innerhalb von wenigen Jahren verlegte er den Sitz zweimal. Zunächst wechselte er an die Lyssachstrasse (1906). 1911 bezog er einen modernen von Friedrich Werthmüller entworfenen Atelierbau an der Bahnhofstrasse. Vermutlich arbeitete von diesem Zeitpunkt an Erwin Bütikofer bei ihm. 1930 zog sich Käser aus dem Betrieb zurück und überliess ihn seinem Mitarbeiter auf eigene Rechnung. Nach dem Tod Käsers verkaufte seine Witwe das Atelier an Eugen Fehlmann.
Albert Käser war neben dem Atelier der Bechsteins über
eine Generation hinweg der wichtigste Fotograf in
Burgdorf. Seine Arbeit umfasste die gängigen Gattungen,
die von Atelierfotografen praktiziert wurden. Den
Hauptteil machten Personenaufnahmen aus, die er bis
über den Ersten Weltkrieg hinaus in Form von Cartes de
visite auslieferte. Daneben sind Landschaften,
Ortsbilder und Architekturaufnahmen bekannt.
In
jungen Jahren betätigte sich Albert Käser als Maler.
Ausser einem gelungenen Selbstporträt (1902,
Schlossmuseum Burgdorf) sind
allerdings keine weiteren Werke erhalten geblieben.
Nachfolger von Conrad Reichen, Vorgänger von Erwin Bütikofer und Vorgänger von
Eugen Fehlmann.
Arbeitgeber von Erwin Bütikofer.
Mitglied Schweizerischer Berufsfotografen Verband (SBf) (1908-1930, Freimitglied 1931-1933).
Albert Käser war neben dem Atelier der Bechsteins über
eine Generation hinweg der wichtigste Fotograf in
Burgdorf. Seine Arbeit umfasste die gängigen Gattungen,
die von Atelierfotografen praktiziert wurden. Den
Hauptteil machten Personenaufnahmen aus, die er bis
über den Ersten Weltkrieg hinaus in Form von Cartes de
visite auslieferte. Daneben sind Landschaften,
Ortsbilder und Architekturaufnahmen bekannt.
In
jungen Jahren betätigte sich Albert Käser als Maler.
Ausser einem gelungenen Selbstporträt (1902,
Schlossmuseum Burgdorf) sind
allerdings keine weiteren Werke erhalten geblieben.
Albert Käser übernahm als junger Fotograf das Atelier von Conrad Reichen an der Sägegasse in Burgdorf. Seine Geschäftsführung war erfolgreich. Innerhalb von wenigen Jahren verlegte er den Sitz zweimal. Zunächst wechselte er an die Lyssachstrasse (1906). 1911 bezog er einen modernen von Friedrich Werthmüller entworfenen Atelierbau an der Bahnhofstrasse. Vermutlich arbeitete von diesem Zeitpunkt an Erwin Bütikofer bei ihm. 1930 zog sich Käser aus dem Betrieb zurück und überliess ihn seinem Mitarbeiter auf eigene Rechnung. Nach dem Tod Käsers verkaufte seine Witwe das Atelier an Eugen Fehlmann.
Literatur & Quellen
Sekundärliteratur
Mumenthaler, Daniel: Burgdorf im Bilde, Burgdorf 1989.
Schürpf, Markus: Fotografie im Emmental. Idyll und Realität, Bern: Kunstmuseum Bern 2000.
Schweizer Photographen Verein: Festandenken der 25jährigen Jubiläumsfeier. Souvenir de la Fête du 25me Anniversaire, 1886-1911, Lausanne: Verlag der Schweizerischen Photographen Zeitung 1911.
Sekundärliteratur
Mumenthaler, Daniel: Burgdorf im Bilde, Burgdorf 1989.
Schürpf, Markus: Fotografie im Emmental. Idyll und Realität, Bern: Kunstmuseum Bern 2000.
Schweizer Photographen Verein: Festandenken der 25jährigen Jubiläumsfeier. Souvenir de la Fête du 25me Anniversaire, 1886-1911, Lausanne: Verlag der Schweizerischen Photographen Zeitung 1911.