Fernand Sepp Rausser

*24.08.1926 Bern BE †25.03.2016 Bolligen BE

Heimatort(e)
Müllheim TG
Namensvarianten
Fernand Rausser
Tätigkeit(en)
Fotograf
Bildgattung(en)
Personen,
Porträt,
Landschaft,
Reportage,
Werbung,
Presse,
Natur,
Verkehr,
Gewerbe,
Firmenporträt
Weitere Tätigkeit(en)
Fotograf, Zeichner, Verleger
Arbeitsorte
Bern BE, 1950 – 1963
Bolligen BE, 1963 –

Biografie

Lehre bei Jakob Bär-Linck in Frauenfeld (1943–1946).
Schüler von Hans Finsler.
Lehrmeister von Res Eichenberger, Andreas Heiniger (1966–1969), Marcus Gyger (1976–1979), Edith Rausser und Stephan Anderegg (1979–1983).
Mitarbeiter von Hans Steiner.
Zusammenarbeit mit Hanny Meinhardt (ab 1953).
Gründungsmitglied der Groupe carré, zusammen mit Walter Studer, Hans Keusen und Kurt Blum.
Mitglied Schweizerischer Photographen Verein (SPhV) (1959–2005), Schweizerischer Pressephotographen Verband (SPV) (1975).
Bruder von Edith Rausser und Hans Rausser.

Fernand Rausser absolvierte 1942/43 den Vorkurs an der Kunstgewerbeschule in Zürich und machte danach die Fotografenlehre bei Jakob Bär in Frauenfeld (1943–1946). Seine Gesellenjahre (1946–1949) verbrachte er in Genf, Lausanne und in Bern bei Hans Steiner. 1949 war er Hospitant an der Fotoklasse bei Hans Finsler an der Kunstgewerbeschule Zürich.
Ab 1950 war er als freischaffender Fotograf in Bern tätig. In den 1950er Jahren war er ständiger Mitarbeiter bei «Die Woche», «ferment» und «CH-Magazin». Ab 1960 fotografierte er für viele grosse Firmen, wie SBB, IBM, Caritas, Nestlé, Swissair sowie im Bereich Tourismuswerbung. Fernand Rausser fotografierte daneben unter anderem für die «Schweizerische Radiozeitung», «Revue Schweiz» sowie «Sie und Er».
1951 schloss er sich mit Walter Studer, Hans Keusen und Kurt Blum zur «Groupe carré» zusammen. Ab 1953 arbeitete er zudem regelmässig mit Hanny Meinhardt zusammen. Seit 1954 publizierte er zahlreiche Bücher, u.a. auch als Cartoonist, Zeichner und Maler.
2003 gründete Fernand Rausser seinen eigenen Verlag «Wegwarte», in dem rund dreissig Bücher erschienen.

1953, Eidgenössischer Aufmunterungspreis.
1955, Eidgenössisches Stipendium für angewandte Kunst.
1989, Paul-Haupt-Preis Bern.

Literatur & Quellen

Ausstellungen

Orte