Albert Winkler

*07.08.1923 Zürich ZH †26.10.1978 Bern BE

Heimatort(e)
Zell ZH
Tätigkeit(en)
Fotograf
Bildgattung(en)
Reportage,
Natur
Arbeitsorte
Bern BE, ~1953 – 1978
Zürich ZH

Biografie

Lehre bei Stöckli und Floriani in Zürich. Laborchef bei Foto Video Zumstein AG.
Mitarbeiter von Arnold Hagenbach zusammen mit Margrit Baumann.
Lehrmeister von Heinz Studer (1966–1969), Bernhard Giger (1969–1972) und Roland Aellig (1975–1977).
Volontariatsort von Hans Rausser (1957–1959).

Mitglied Schweizerischer Photographen Verband (SPhV) (1959–1975), Schweizerischer Pressephotographen Verband (SPV).

Nach seiner Ausbildung zum Fotografen bei Stöckli und im Studio Floriani in Zürich (Abschluss 1942) reiste Albert Winkler ab 1945 öfters ins Ausland. Um 1952 hielt er sich während eines Jahres in Schweden auf. 1953 liess er sich in Bremgarten bei Bern nieder und war als Laborchef bei der Zumstein AG in Bern tätig. Als selbständiger Reporter und Kundenfotograf begann er um 1955 zu arbeiten. 1963 zog er mit seiner Familie nach Bern um.

Albert Winklers fotografisches Schaffen war vielseitig und von hohen ästhetischen Ansprüchen geprägt. Als Reporter lieferte er hervorragende und auch packende Fotografien an schweizerische und ausländische Zeitschriften (u.a. Schweizer Illustrierte, Femina, Schweizerische Radiozeitung, Life, Paris Match, Stern, Quick, London News). Daneben arbeitete er regelmässig für kleinere und grössere Firmen (PTT, SBB, Coop, Migros, Von Roll, Schweizerische Volksbank, Auktionshaus Kornfeld). Weiter hatte er gute Beziehungen zur bernischen Kunstszene und fotografierte auftragsmässig für die Kunsthalle Bern, unter anderem während der Amtszeit von Harald Szeemann als Leiter. Zu seinen persönlichen Bekannten gehörten etwa Otto Tschumi, Rolf Iseli, Meret Oppenheim, Bernhard Luginbühl oder Jean Tinguely.

1957, Amsterdam, World Press Photo, dritter Preis, «Photo Stories», «General News».

Literatur & Quellen

Orte