Otto Wyrsch
*21.08.1903 Wettingen AG – †18.02.1981 Agno TI
- Heimatort(e)
- Buochs NW
- Tätigkeit(en)
- Fotograf
- Bildgattung(en)
- Landschaft,
- Ortsbild,
- Flugaufnahme
- Arbeitsorte
- Zürich ZH, ~1920 –
- Wabern BE, ~1930 –
- Sessa TI, ~1960 –
- Lausanne VD, – ~1927
- Belp BE
Biografie
Mitarbeiter von Gaston de Jongh (um 1927) und Jacques Naegeli.
Otto Wyrsch wuchs in Buochs auf, wo sein Vater Adalbert Wyrsch den Gasthof Hirschen besass und führte. 1920 begann Otto Wyrsch bei einem Zürcher Fotografen die Lehre und schloss diese 1923 ab. Anschliessend arbeitete er als Fotoangestellter, u.a. bis 1927 im Atelier der de Jongh in Lausanne. Um 1930 liess er sich im Umraum Berns nieder und machte sich selbständig. Wyrschs Spezialgebiet wurde die Luftfotografie. Er erwarb 1931 das Fliegerbrevet und kaufte sich ein erstes Flugzeug. Zwei Jahre später schaffte er sich in Leizpzig eine zweite Maschine an, die er in die Schweiz überführt. Das erste Flugzeug verkaufte er den Schweizer Katholiken (Katholischer Kirchenbund). Bei der Ausführung der Aufträge bediente er die Kamera und steuerte das Flugzeug nicht selber. 1938 gründete er für den Vertrieb seiner Fotos in Bern einen Ansichtskartenverlag. Otto Wyrsch zog 1960 ins Tessin.
Den Gasthof Hirschen in Buochs, den Otto Wyrsch von seinem Vater erbte, verkaufte er 1932 an Karl Amtstutz.
Mitarbeiter von Gaston de Jongh (um 1927) und Jacques Naegeli.
Otto Wyrsch wuchs in Buochs auf, wo sein Vater Adalbert Wyrsch den Gasthof Hirschen besass und führte. 1920 begann Otto Wyrsch bei einem Zürcher Fotografen die Lehre und schloss diese 1923 ab. Anschliessend arbeitete er als Fotoangestellter, u.a. bis 1927 im Atelier der de Jongh in Lausanne. Um 1930 liess er sich im Umraum Berns nieder und machte sich selbständig. Wyrschs Spezialgebiet wurde die Luftfotografie. Er erwarb 1931 das Fliegerbrevet und kaufte sich ein erstes Flugzeug. Zwei Jahre später schaffte er sich in Leizpzig eine zweite Maschine an, die er in die Schweiz überführt. Das erste Flugzeug verkaufte er den Schweizer Katholiken (Katholischer Kirchenbund). Bei der Ausführung der Aufträge bediente er die Kamera und steuerte das Flugzeug nicht selber. 1938 gründete er für den Vertrieb seiner Fotos in Bern einen Ansichtskartenverlag. Otto Wyrsch zog 1960 ins Tessin.
Den Gasthof Hirschen in Buochs, den Otto Wyrsch von seinem Vater erbte, verkaufte er 1932 an Karl Amtstutz.
Literatur & Quellen
Primärliteratur
Maillard, Louis: Voyages en pays de Fribourg, Genève 1934.
Wälti, Hans (Hg.): Die Schweiz in Lebensbildern. Ein Lesebuch zur Heimatkunde für Schweizer Schulen, Bd. 6: Waadt, Genf, Aarau: Sauerländer 1940.
Wälti, Hans (Hg.): Die Schweiz in Lebensbildern. Ein Lesebuch zur Heimatkunde für Schweizer Schulen, Bd. 8: Schaffhausen, Thurgau, Aarau: Sauerländer 1944.
Primärliteratur
Maillard, Louis: Voyages en pays de Fribourg, Genève 1934.
Wälti, Hans (Hg.): Die Schweiz in Lebensbildern. Ein Lesebuch zur Heimatkunde für Schweizer Schulen, Bd. 6: Waadt, Genf, Aarau: Sauerländer 1940.
Wälti, Hans (Hg.): Die Schweiz in Lebensbildern. Ein Lesebuch zur Heimatkunde für Schweizer Schulen, Bd. 8: Schaffhausen, Thurgau, Aarau: Sauerländer 1944.