Peter Zwahlen
*30.04.1930 Thun BE
- Heimatort(e)
- Guggisberg BE
- Tätigkeit(en)
- Fotograf
- Bildgattung(en)
- Personen,
- Porträt,
- Landschaft,
- Sport,
- Militär,
- Tourismus,
- Natur
- Arbeitsorte
- Thun BE, 1949
- Mürren BE, 1949 – 1953
- La Chaux-de-Fonds NE, 1950
- Matten bei Interlaken BE, 1951 – 1952
- Bern BE, 1953
Biografie
Übernahm den fotografischen Nachlass von Alfred Bigler.
Lehre bei Nyffenegger (1946) und später bei Ernst Meier (1947-1949).
Unterricht bei Hermann Oskar König und Hans Steiner.
Mitarbeiter von Ernst Meier, Ernst Henri Schudel, Max Wilhelm Känel im Atelier Helios (Känel, Gertsch), Paul Muller-Koch, Hans Steinhauer, Alfred Rohrer sowie Ernst Henri Schudel und Manon Schudel-Camenzind.
Lehrmeister von Irène Keller (1966–1969), Susanne Maarfia-Zwahlen.
Arbeitgeber von Irène Keller, Susanne Maarfia-Zwahlen (später Teilhaberin der «Zwahlen Foto-Optik GmbH»).
Verheiratet mit Lotti Zwahlen-Mühle (*1931).
Vater von Susanne Maarfia-Zwahlen, Elisabeth Zwahlen (*1957) und Anton Zwahlen (*1967).
Peter Zwahlen kam bereits in seiner Jugend mit der Fotografie in Kontakt, als der Armee-Fotodienst während des Zweiten Weltkriegs im Nachbarhaus einquartiert wurde. Er begann dann 1946 eine Fotografenlehre bei Nyffenegger in Kirchberg, die er jedoch aus finanziellen Gründen abbrechen musste. Er konnte die Lehre ab 1947 bei Ernst Meier fortsetzen und 1949 abschliessen. Nach der Lehre arbeitete er noch einen Sommer lang bei Ernst Meier und absolvierte die Rekrutenschule. Er war danach als Soldat beim Armee-Fotodienst eingeteilt.
Es folgten verschiedene Saisonstellen. Im Winter war er zwischen 1949 und 1952 jeweils für Max Känel in Mürren unterwegs, im Sommer arbeitete er zunächst bei Müller-Koch in La Chaux-de-Fonds, danach bei Hans Steinhauer in Interlaken und Alfred Rohrer in Bern. 1953 trat er eine Stelle bei «Schudel Photo Suisse» in Grindelwald an und arbeitete dort bis 1963. Er war vor allem als Sportfotograf und für Hotellerie und Tourismus tätig. 1954 heiratete er Lotti Mühle.
1963 eröffnete Peter Zwahlen ein eigenes Fotogeschäft an der Lenk und übernahm dort das Archiv von Alfred Bigler. Er arbeitete als Fotograf insbesondere für Skischulen und die Hotellerie und baute einen Postkartenverlag auf, der seine Haupteinnahmequelle wurde. Er dokumentierte aber auch das Alltagsleben sowie wichtige Ereignisse an der Lenk und in der Region. In den 1990er Jahren gründete die Familie Zwahlen die «Zwahlen Foto-Optik GmbH», in der nebst Peter Zwahlen auch Lotti Zwahlen-Mühle sowie die Tochter Susanne Maarfia-Zwahlen mit arbeiteten. Das Geschäft wurde 2009, nach rund 46 Jahren an der Lenk, aufgelöst.
Übernahm den fotografischen Nachlass von Alfred Bigler.
Lehre bei Nyffenegger (1946) und später bei Ernst Meier (1947-1949).
Unterricht bei Hermann Oskar König und Hans Steiner.
Mitarbeiter von Ernst Meier, Ernst Henri Schudel, Max Wilhelm Känel im Atelier Helios (Känel, Gertsch), Paul Muller-Koch, Hans Steinhauer, Alfred Rohrer sowie Ernst Henri Schudel und Manon Schudel-Camenzind.
Lehrmeister von Irène Keller (1966–1969), Susanne Maarfia-Zwahlen.
Arbeitgeber von Irène Keller, Susanne Maarfia-Zwahlen (später Teilhaberin der «Zwahlen Foto-Optik GmbH»).
Verheiratet mit Lotti Zwahlen-Mühle (*1931).
Vater von Susanne Maarfia-Zwahlen, Elisabeth Zwahlen (*1957) und Anton Zwahlen (*1967).
Peter Zwahlen kam bereits in seiner Jugend mit der Fotografie in Kontakt, als der Armee-Fotodienst während des Zweiten Weltkriegs im Nachbarhaus einquartiert wurde. Er begann dann 1946 eine Fotografenlehre bei Nyffenegger in Kirchberg, die er jedoch aus finanziellen Gründen abbrechen musste. Er konnte die Lehre ab 1947 bei Ernst Meier fortsetzen und 1949 abschliessen. Nach der Lehre arbeitete er noch einen Sommer lang bei Ernst Meier und absolvierte die Rekrutenschule. Er war danach als Soldat beim Armee-Fotodienst eingeteilt.
Es folgten verschiedene Saisonstellen. Im Winter war er zwischen 1949 und 1952 jeweils für Max Känel in Mürren unterwegs, im Sommer arbeitete er zunächst bei Müller-Koch in La Chaux-de-Fonds, danach bei Hans Steinhauer in Interlaken und Alfred Rohrer in Bern. 1953 trat er eine Stelle bei «Schudel Photo Suisse» in Grindelwald an und arbeitete dort bis 1963. Er war vor allem als Sportfotograf und für Hotellerie und Tourismus tätig. 1954 heiratete er Lotti Mühle.
1963 eröffnete Peter Zwahlen ein eigenes Fotogeschäft an der Lenk und übernahm dort das Archiv von Alfred Bigler. Er arbeitete als Fotograf insbesondere für Skischulen und die Hotellerie und baute einen Postkartenverlag auf, der seine Haupteinnahmequelle wurde. Er dokumentierte aber auch das Alltagsleben sowie wichtige Ereignisse an der Lenk und in der Region. In den 1990er Jahren gründete die Familie Zwahlen die «Zwahlen Foto-Optik GmbH», in der nebst Peter Zwahlen auch Lotti Zwahlen-Mühle sowie die Tochter Susanne Maarfia-Zwahlen mit arbeiteten. Das Geschäft wurde 2009, nach rund 46 Jahren an der Lenk, aufgelöst.