Heiri Steiner

*11.10.1906 Horgen ZH †07.05.1983 Hombrechtikon ZH

Heimatort(e)
Horgen ZH
Namensvarianten
Heinrich Steiner
Tätigkeit(en)
Fotograf,
Fotoreporter
Weitere Tätigkeit(en)
Fotograf, Grafiker, Typograf
Arbeitsorte
Zürich ZH
Paris FRA
Mailand ITA

Biografie

Hospitanz bei Hans Finsler (1932).
Zusammenarbeit mit Ernst A. Heiniger ab 1934 (Atelier Steiner & Heiniger). Arbeitgeber von May Ottomann-Rothacher.
Mitglied Schweizerischer Werkbund (SWB) ab 1930.

Heinrich (genannt Heiri) Steiner besuchte die Grafikfachklasse an der Kunstgewerbeschule in Zürich (1924–1927) und die Atelierklasse an der Vereinigten Staatsschule in Berlin (1927–1928). Ab 1929 betrieb er ein eigenes Atelier in Zürich. 1932 besuchte er als Hospitant die Fotofachklasse von Hans Finsler an der Kunstgewerbeschule Zürich. Von 1934 bis 1939 führte er gemeinsam mit Ernst A. Heiniger ein Atelier für Grafik und Fotografie, ebenfalls in Zürich. Heiri Steiner war zudem Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Zürich (1930-1931). 1937 war er beteiligt am Schweizer Pavillon an der Weltausstellung in Paris («Visages de la Suisse»). Heiri Steiner war ab 1940 bis 1964 Werbebeauftragter für das Zürcher Opernhaus. Daneben arbeitete er für die Zeitschrift «Occident» (1947–1948), für die UNESCO (1948–1950) und für den U.S. Information Service (1952–1953 und 1956).

1933, Milano, Palazzo dell'Arte, V Esposizione Triennale delle Arti Decorative e industriali moderne, Silberne Medaille.

Literatur & Quellen

Orte