Annamaria Linder
*18.01.1937 Gstaad BE
- Namensvarianten
- Annamaria Kuhn-Linder
- Tätigkeit(en)
- Fotografin
- Bildgattung(en)
- Personen,
- Porträt,
- Reportage
- Arbeitsorte
- Bern BE, 1960 – 1987
- Altavilla, Murten FR, 1987 –
Biografie
Lehre bei Alfred Kuhn (1956-1957) und Roger Jeanneret (1957-1959).
Mitarbeiterin von Hermann Aeschbacher.
Assistentin bei Siegfried Kuhn.
Ehefrau von Siegfried Kuhn.
Bekannt mit Hans Krüsi und Bernhard Luginbühl.
Annamaria Linder wuchs als Tochter eines Bergbauernpaars zusammen mit einer Schwester in Gstaad auf. Gegen ihren Wunsch, Fotografin zu werden, hatten die Eltern nichts einzuwenden. Nägeli, damals der wichtigste Fotograf in Gstaad, hatte zu jenem Zeitpunkt keine Lehrstelle zu bieten, vermittelte sie jedoch an Alfred Kuhn in Lyss, der bei Nägeli nach allfälligen Lehrlingen nachgefragt hatte. Annamaria Linder begann somit 1956 ihre Lehre in Lyss und blieb auch nach der Übernahme des Betriebs durch Roger Jeanneret im Betrieb, wo sie 1959 die Ausbildung abschloss. Anschliessend kehrte sie zurück nach Gstaad und half für ein Jahr auf dem elterlichen Hof.
Um 1960 nahm Annamaria Linder die Berufstätigkeit wieder auf und trat im Fotohaus Aeschbacher in Bern eine Stelle im Labor an. Nach einem Generationenwechsel hatte der Sohn, der ziemlich geschäftstüchtig war, ein neuartiges Bandsystem für die Verarbeitung der Aufträge eingeführt. 1965 heiratete sie Siegfried Kuhn, den Sohn ihres ersten Lehrmeisters in Lyss. Nach der Heirat gab Annmaria Kuhn-Linder ihre Stelle auf und wurde die informelle Assistentin ihres Mannes. Ohne Bezahlung ging sie ihm zur Hand, sei dies nun bei komplexen Gruppenaufnahmen, etwa von den Bundesräten, von Sportmannschaften, oder wenn der Einsatz spezieller Beleuchtung nötig war.
Im Rahmen des Langzeitprojekts über Leonhard «Lieni» Steiner (Bauernmaler auf der Rigi, 1916-1998), besuchte sie zusammen mit Siegfried Kuhn zwischen 1971 und 1995 beinahe jedes Jahr den Landwirt und Bauernmaler. Diese Arbeiten wurden nie publiziert.
Lehre bei Alfred Kuhn (1956-1957) und Roger Jeanneret (1957-1959).
Mitarbeiterin von Hermann Aeschbacher.
Assistentin bei Siegfried Kuhn.
Ehefrau von Siegfried Kuhn.
Bekannt mit Hans Krüsi und Bernhard Luginbühl.
Annamaria Linder wuchs als Tochter eines Bergbauernpaars zusammen mit einer Schwester in Gstaad auf. Gegen ihren Wunsch, Fotografin zu werden, hatten die Eltern nichts einzuwenden. Nägeli, damals der wichtigste Fotograf in Gstaad, hatte zu jenem Zeitpunkt keine Lehrstelle zu bieten, vermittelte sie jedoch an Alfred Kuhn in Lyss, der bei Nägeli nach allfälligen Lehrlingen nachgefragt hatte. Annamaria Linder begann somit 1956 ihre Lehre in Lyss und blieb auch nach der Übernahme des Betriebs durch Roger Jeanneret im Betrieb, wo sie 1959 die Ausbildung abschloss. Anschliessend kehrte sie zurück nach Gstaad und half für ein Jahr auf dem elterlichen Hof.
Um 1960 nahm Annamaria Linder die Berufstätigkeit wieder auf und trat im Fotohaus Aeschbacher in Bern eine Stelle im Labor an. Nach einem Generationenwechsel hatte der Sohn, der ziemlich geschäftstüchtig war, ein neuartiges Bandsystem für die Verarbeitung der Aufträge eingeführt. 1965 heiratete sie Siegfried Kuhn, den Sohn ihres ersten Lehrmeisters in Lyss. Nach der Heirat gab Annmaria Kuhn-Linder ihre Stelle auf und wurde die informelle Assistentin ihres Mannes. Ohne Bezahlung ging sie ihm zur Hand, sei dies nun bei komplexen Gruppenaufnahmen, etwa von den Bundesräten, von Sportmannschaften, oder wenn der Einsatz spezieller Beleuchtung nötig war.
Im Rahmen des Langzeitprojekts über Leonhard «Lieni» Steiner (Bauernmaler auf der Rigi, 1916-1998), besuchte sie zusammen mit Siegfried Kuhn zwischen 1971 und 1995 beinahe jedes Jahr den Landwirt und Bauernmaler. Diese Arbeiten wurden nie publiziert.