Adrian Kümmerli
*09.05.1830 Olten SO – †24.04.1894 Olten SO
- Tätigkeit(en)
- Atelierfotograf,
- Wanderfotograf
- Bildgattung(en)
- Personen,
- Landschaft,
- Ortsbild
- Weitere Tätigkeit(en)
- Lithograph, Maler, Fotograf
- Arbeitsorte
- Burgdorf BE, ~1855 – 1862
- Olten SO, 1859
- Bern BE, 1862 – ~1893
Biografie
Zusammenarbeit mit Carl Durheim und Scholl (um 1875).
Arbeitgeber von C. Gilli (Operateur, um 1869).
Unterrichtete Pater Matthäus Keust.
Bruder von Theodor Kümmerli und Gottfried Kümmerli.
An der Marktgasse 82 Vorgänger von Peter Does (1876).
Adrian Kümmerli ging 1845 zu seinem Bruder Gottfried Kümmerli nach Neapel und beschäftigte sich mit der Malerei. Ab 1849 hielt er sich in München auf und bildete sich an der Akademie der bildenden Künste zum Porträtmaler aus. In Olten unterrichtete er an der Bezirksschule von 1851-1862 das Fach Zeichnen. In dieser Zeit lithografierte er für Carl Durheim die Gruppendarstellung «Ansicht der Stadt Burgdorf» nach fotografischen Vorlagen. 1859 inserierte er im «Oltner Wochenblatt» als Porträtfotograf und bot seine Dienste beim Schreiner Alphons Schmid an der Starrkircherstrasse an. 1862 siedelte er nach Bern über, wo er als Fotograf, Porträtmaler und Lithograf tätig war. Der Kundschaft bot er fotografische Ansichten der Stadt Bern und Porträts im Carte de visite-Format an. Beim Stadtbrand von Burgdorf 1865 dokumentierte er die Brandstätte unmittelbar nach den Löscharbeiten. 1875 warb er in einem Inserat gemeinsam mit einem Fotografen namens Scholl für ein neu eingerichtetes Atelier an der Marktgasse 82 in Bern. 1876 übernahm Peter Does das Atelier an der Marktgasse.
1893 kehrte Adrian Kümmerli nach Olten zurück, wo er kurz darauf starb.
Zusammenarbeit mit Carl Durheim und Scholl (um 1875).
Arbeitgeber von C. Gilli (Operateur, um 1869).
Unterrichtete Pater Matthäus Keust.
Bruder von Theodor Kümmerli und Gottfried Kümmerli.
An der Marktgasse 82 Vorgänger von Peter Does (1876).
Adrian Kümmerli ging 1845 zu seinem Bruder Gottfried Kümmerli nach Neapel und beschäftigte sich mit der Malerei. Ab 1849 hielt er sich in München auf und bildete sich an der Akademie der bildenden Künste zum Porträtmaler aus. In Olten unterrichtete er an der Bezirksschule von 1851-1862 das Fach Zeichnen. In dieser Zeit lithografierte er für Carl Durheim die Gruppendarstellung «Ansicht der Stadt Burgdorf» nach fotografischen Vorlagen. 1859 inserierte er im «Oltner Wochenblatt» als Porträtfotograf und bot seine Dienste beim Schreiner Alphons Schmid an der Starrkircherstrasse an. 1862 siedelte er nach Bern über, wo er als Fotograf, Porträtmaler und Lithograf tätig war. Der Kundschaft bot er fotografische Ansichten der Stadt Bern und Porträts im Carte de visite-Format an. Beim Stadtbrand von Burgdorf 1865 dokumentierte er die Brandstätte unmittelbar nach den Löscharbeiten. 1875 warb er in einem Inserat gemeinsam mit einem Fotografen namens Scholl für ein neu eingerichtetes Atelier an der Marktgasse 82 in Bern. 1876 übernahm Peter Does das Atelier an der Marktgasse.
1893 kehrte Adrian Kümmerli nach Olten zurück, wo er kurz darauf starb.
Literatur & Quellen
Sekundärliteratur
Bernische Stiftung für Fotografie, Film und Video (Hg.): Mit erweitertem Auge. Berner Künstler und die Fotografie, Bern: Benteli 1986.
Brun, Carl et al.: Schweizerisches Künstlerlexikon (4 Bände), Frauenfeld: Huber & Co. 1905-1917.
Burgerbibliothek Bern (Hg.): Carl Durheim. Wie die Fotografie nach Bern kam [Passepartout. Schriftenreihe der Burgerbibliothek Bern], Bern: Stämpfli Verlag 2016.
Sekundärliteratur
Bernische Stiftung für Fotografie, Film und Video (Hg.): Mit erweitertem Auge. Berner Künstler und die Fotografie, Bern: Benteli 1986.
Brun, Carl et al.: Schweizerisches Künstlerlexikon (4 Bände), Frauenfeld: Huber & Co. 1905-1917.
Burgerbibliothek Bern (Hg.): Carl Durheim. Wie die Fotografie nach Bern kam [Passepartout. Schriftenreihe der Burgerbibliothek Bern], Bern: Stämpfli Verlag 2016.