Johann Gottfried König
*28.11.1878 Thun BE – †01.07.1967 Solothurn SO
- Heimatort(e)
- Bottenwil AG
- GND
- 1107215722
- Namensvarianten
- Hans König
- Hans König-Marti
- Tätigkeit(en)
- Fotograf,
- Fotohaus
- Bildgattung(en)
- Personen,
- Porträt,
- Sachaufnahme,
- Architektur,
- Ortsbild,
- Industrie,
- Militär
- Arbeitsorte
- Thun BE, ~1894 – ~1897
- Basel BS, ~1898 –
- Thun BE, ~1905 – 1915
- Solothurn SO, 1915 – ~1942
- Solothurn SO, – ~1905
Biografie
Lehre bei Jean Kölla.
Mitarbeiter von Camille Ruf und Jakob Deppeler.
Nachfolger von Jean Kölla.
Vorgänger von Ernst Meier (in Thun) und Hermann Oskar König (in Solothurn).
Lehrmeister von Hans König und Hermann Oskar König.
Mitglied Schweizerischer Photographen Verein (SPhV) (1907-1933).
Mitglied der Fotografenfamilie König. Verheiratet mit Lina Marti (1871–1932). Vater von Hans König, Hermann Oskar König und Max König (*1910, Diplomat).
Johann (Hans) Gottfried König absolvierte die Ausbildung bei Jean Kölla in Thun und ging danach auf Wanderschaft. Zunächst arbeitete er in Basel bei Camille Ruf als Kopierer, danach ging er nach Deutschland, wo er in St. Blasien im Schwarzwald sowie in Naumburg arbeitete. Er kehrte dann über Wien, wo er bei einem Hoffotografen tätig war, in die Schweiz zurück. Sein erster Arbeitsort war in Solothurn bei Jakob Deppeler. 1905 heiratete er Lina Marti. Ebenfalls um 1905 kehrte er nach Thun zurück, weil er die Gelegenheit bekam, das Atelier von Jean Kölla in Miete zu übernehmen. Gerne hätte Hans König das Haus mit dem Atelier gekauft, konnte sich aber nicht gegen seinen Konkurrenten Ernst Meier durchsetzen, der das Haus am Ende erwarb. Hans König kehrte 1915 nach Solothurn zurück, wo er zunächst in seiner Wohnung ein behelfsmässiges Labor einrichtete, bevor er 1917 im kurz zuvor umgebauten Vigier-Haus am Kronenplatz ein neues Atelier eröffnete. Das Atelier am Kronenplatz wurde 1936 von seinem Sohn Hermann übernommen. Hans König betrieb jedoch noch bis in die 1940er Jahre ein Fotogeschäft im Centralhof an der Bielstrasse in Solothurn.
Lehre bei Jean Kölla.
Mitarbeiter von Camille Ruf und Jakob Deppeler.
Nachfolger von Jean Kölla.
Vorgänger von Ernst Meier (in Thun) und Hermann Oskar König (in Solothurn).
Lehrmeister von Hans König und Hermann Oskar König.
Mitglied Schweizerischer Photographen Verein (SPhV) (1907-1933).
Mitglied der Fotografenfamilie König. Verheiratet mit Lina Marti (1871–1932). Vater von Hans König, Hermann Oskar König und Max König (*1910, Diplomat).
Johann (Hans) Gottfried König absolvierte die Ausbildung bei Jean Kölla in Thun und ging danach auf Wanderschaft. Zunächst arbeitete er in Basel bei Camille Ruf als Kopierer, danach ging er nach Deutschland, wo er in St. Blasien im Schwarzwald sowie in Naumburg arbeitete. Er kehrte dann über Wien, wo er bei einem Hoffotografen tätig war, in die Schweiz zurück. Sein erster Arbeitsort war in Solothurn bei Jakob Deppeler. 1905 heiratete er Lina Marti. Ebenfalls um 1905 kehrte er nach Thun zurück, weil er die Gelegenheit bekam, das Atelier von Jean Kölla in Miete zu übernehmen. Gerne hätte Hans König das Haus mit dem Atelier gekauft, konnte sich aber nicht gegen seinen Konkurrenten Ernst Meier durchsetzen, der das Haus am Ende erwarb. Hans König kehrte 1915 nach Solothurn zurück, wo er zunächst in seiner Wohnung ein behelfsmässiges Labor einrichtete, bevor er 1917 im kurz zuvor umgebauten Vigier-Haus am Kronenplatz ein neues Atelier eröffnete. Das Atelier am Kronenplatz wurde 1936 von seinem Sohn Hermann übernommen. Hans König betrieb jedoch noch bis in die 1940er Jahre ein Fotogeschäft im Centralhof an der Bielstrasse in Solothurn.
Bestände
Schweizerisches Rotes Kreuz (CH-BAR#J2.15-02*, Schweizerisches Rotes Kreuz: Zentrale Ablage)
Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft SRG: Archiv Schweizerische Radio- und Fernsehzeitung
Historische Fotografie
Literatur & Quellen
Primärliteratur
Buchdruckerei Zollikofer (Hg.): St. Galler Schreibmappe, St. Gallen: Zollikofer-Verlag 1914.
König, Hans: Faust-Aufführung, Solothurn 1919.
Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hg.): INSA: Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850-1920, Band 9: Sion, Solothurn, Stans, Thun, Vevey, Bern, Zürich: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Orell Füssli 2003.
Sekundärliteratur
Hugger, Paul: Das Berner Oberland und seine Fotografen. Von gleissenden Firnen, smarten Touristen und formvollendeten Kühen, Thun 1995.
Nöthiger, W. : Adressbuch der Städte Solothurn, Grenchen und der Gemeinden Bellach, Bettlach, Biberist, Derendingen, Feldbrunnen-St.Niklaus, Gerlafingen, Langendorf, Selzach und Zuchwil, Solothurn: Vogt-Schild AG 1942.
Perret, René: Frappante Ähnlichkeit. Pioniere der Schweizer Photographie. Bilder der Anfänge, Brugg 1991.
Sekundärliteratur
Hugger, Paul: Das Berner Oberland und seine Fotografen. Von gleissenden Firnen, smarten Touristen und formvollendeten Kühen, Thun 1995.
Nöthiger, W. : Adressbuch der Städte Solothurn, Grenchen und der Gemeinden Bellach, Bettlach, Biberist, Derendingen, Feldbrunnen-St.Niklaus, Gerlafingen, Langendorf, Selzach und Zuchwil, Solothurn: Vogt-Schild AG 1942.
Perret, René: Frappante Ähnlichkeit. Pioniere der Schweizer Photographie. Bilder der Anfänge, Brugg 1991.
Primärliteratur
Buchdruckerei Zollikofer (Hg.): St. Galler Schreibmappe, St. Gallen: Zollikofer-Verlag 1914.
König, Hans: Faust-Aufführung, Solothurn 1919.
Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hg.): INSA: Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850-1920, Band 9: Sion, Solothurn, Stans, Thun, Vevey, Bern, Zürich: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Orell Füssli 2003.