Hans Steiner
*15.05.1907 Berna BE – †03.05.1962 Berna BE
- Luogo/i di origine
- Berna BE
- Gontenschwil AG
- GND
- 1014063302
- Attività
- Fotografo,
- Insegnante specializzato in fotografia
- Generi di immagine
- Persone,
- Paesaggio,
- Oggettistica,
- Reportage,
- Pubblicità,
- Paesaggio urbano,
- Fotogiornalismo,
- Fotografia di montagna,
- Industria,
- Fotografia aerea,
- Sport,
- Militare,
- Vita quotidiana,
- Turismo,
- Fotografia documentaria,
- Archeologia,
- Agricoltura,
- Arti e mestieri
- Luogo/i di lavoro
- Davos GR, 1924 – 1927
- Sils im Engadin GR, 1927 – 1930
- Berna BE, 1930 – 1962
Biografia
Vorgänger von Beat Jost.
Lehrmeister von Eugen Thierstein, Fredo Meyer-Henn, Rosmarie Meister, Alfred Gfeller, Lotte Lehmann, 
Iris Martin und Leonard Zubler.
Praktikumsort von Kurt Ammann.
Lehrer von Peter Zwahlen und Fredy Stotzer.
Mitarbeiter von Emil Meerkämper  in Davos und Carl Jost.
Arbeitgeber von Fernand Sepp Rausser, Alfred Gfeller, Karl Meyer, Iris Ruegg, Elsa Saumweber, Rosi Troxler, Hans Tschirren, Doris Vogt.
Mitglied Schweizerischer Photographen Verband (SPhV) (1942–1959, 1949–1956 Sektionspräsident Bern).
Gründungsmitglied Schweizerischer Pressephotographen Verband (SPV) (1948).
Hans Steiner kam 1907 als Sohn eines Lithografen in 
Bern zur Welt. Bei einem Notar durchlief er eine 
kaufmännische Lehre, arbeitete anschliessend in Davos 
auf diesem Beruf und brachte sich nebenbei 
autodidaktisch das Fotografieren bei. Beim Konkurs 
seines Arbeitgebers wechselte er ins Fotogeschäft von 
Emil Meerkämper (1877-1948). Als dessen Angestellter 
führte Steiner von 1927 bis 1930 die Filiale in Sils. Zurück in 
Bern leitete er in den folgenden drei Jahren das Fotogeschäft 
Photomutz (Inhaber L. Destenay). Kurze Zeit war er von 1933 
bis 1934 für Carl Jost tätig. Ab 1932 begann Hans Steiner mit 
Reportagen. 1938 gründete er am Waisenhausplatz in Bern 
einen eigenen Betrieb. In seinem Geschäft am 
Waisenhausplatz 2 waren jeweils mehrere Lehrlinge und 
Angestellte tätig 
und für Personenaufnahmen und Entwicklungsarbeiten 
zuständig. In den 1930er Jahren hatte er Kontakte 
zu einer Bildagentur (Löwenherz) in England. Im Zweiten 
Weltkrieg leistete er als Leutnant beim Luftschutz 
Aktivdienst. Im Rahmen von Werbe- und 
Dokumentationsaufträgen reiste er nach dem Zweiten 
Weltkrieg ins Ausland. Mit einem niederländischen 
Industriellen fuhr er 1947 nach China und Java. Von 1953 bis
1954 begleitete er Karl Rinderknecht in die Pyrenäen auf 
der Suche nach Grals-Stätten. Im Umfeld von Erwin 
Heimann (1909-1991) erfuhr er vom 1620 verschütteten 
Dorf Plurs (Nähe Chiavenna) und engagierte sich 1959-
1962 für die Ausgrabungsarbeiten. 
Steiner war ein begeisterter Berggänger und unternahm 
Kletter- und Skitouren.
Hans Steiners fotografische Tätigkeit war breit gefächert. 
Er war ein gesuchter Porträtist, so fotografierte er oft Politiker 
und andere öffentliche Personen. 1938 schuf er das Porträt 
von Henri Guisan, das später zum offiziellen Generals-Bild 
avancierte. Im Auftrag des Bundesrates stellte er 1954 ein 
Erinnerungsalbum über Bern und die Schweiz für den 
Kaiser Haile Selassie zusammen. Als 
Pressefotograf machte Steiner Reportagen für 
verschiedene Illustrierte (Sie + Er, Schweizer Illustrierte 
und Die Woche) und lieferte Bildbeiträge an 
Tageszeitungen (Der Bund). Besondere 
Aufmerksamkeit erregte seine Reportage über die 
Erstdurchsteigung der Eigernordwand 1938, die er vor 
Ort und vom Flugzeug aus festhielt.
Nach dem Zweiten 
Weltkrieg gewannen Werbe- und Sachaufnahmen an 
Bedeutung. Zum Kundenkreis gehörten Loeb, Wander AG, 
Camille Bloch, Haco, die Käseunion und der 
Metzgerkalender. Während des Zweiten Weltkriegs und 
danach entstanden in grossem Umfang Fotografien für die 
Schweizer Armee. Gegen das Ende seiner Karriere begann 
Hans Steiner mit dem Aufbau 
eines Bildarchivs mit über 100'000 nach Stichworten 
gegliederten Sujets.
Vorgänger von Beat Jost.
Lehrmeister von Eugen Thierstein, Fredo Meyer-Henn, Rosmarie Meister, Alfred Gfeller, Lotte Lehmann, 
Iris Martin und Leonard Zubler.
Praktikumsort von Kurt Ammann.
Lehrer von Peter Zwahlen und Fredy Stotzer.
Mitarbeiter von Emil Meerkämper  in Davos und Carl Jost.
Arbeitgeber von Fernand Sepp Rausser, Alfred Gfeller, Karl Meyer, Iris Ruegg, Elsa Saumweber, Rosi Troxler, Hans Tschirren, Doris Vogt.
Mitglied Schweizerischer Photographen Verband (SPhV) (1942–1959, 1949–1956 Sektionspräsident Bern).
Gründungsmitglied Schweizerischer Pressephotographen Verband (SPV) (1948).
Hans Steiners fotografische Tätigkeit war breit gefächert. 
Er war ein gesuchter Porträtist, so fotografierte er oft Politiker 
und andere öffentliche Personen. 1938 schuf er das Porträt 
von Henri Guisan, das später zum offiziellen Generals-Bild 
avancierte. Im Auftrag des Bundesrates stellte er 1954 ein 
Erinnerungsalbum über Bern und die Schweiz für den 
Kaiser Haile Selassie zusammen. Als 
Pressefotograf machte Steiner Reportagen für 
verschiedene Illustrierte (Sie + Er, Schweizer Illustrierte 
und Die Woche) und lieferte Bildbeiträge an 
Tageszeitungen (Der Bund). Besondere 
Aufmerksamkeit erregte seine Reportage über die 
Erstdurchsteigung der Eigernordwand 1938, die er vor 
Ort und vom Flugzeug aus festhielt.
Nach dem Zweiten 
Weltkrieg gewannen Werbe- und Sachaufnahmen an 
Bedeutung. Zum Kundenkreis gehörten Loeb, Wander AG, 
Camille Bloch, Haco, die Käseunion und der 
Metzgerkalender. Während des Zweiten Weltkriegs und 
danach entstanden in grossem Umfang Fotografien für die 
Schweizer Armee. Gegen das Ende seiner Karriere begann 
Hans Steiner mit dem Aufbau 
eines Bildarchivs mit über 100'000 nach Stichworten 
gegliederten Sujets.
Hans Steiner kam 1907 als Sohn eines Lithografen in 
Bern zur Welt. Bei einem Notar durchlief er eine 
kaufmännische Lehre, arbeitete anschliessend in Davos 
auf diesem Beruf und brachte sich nebenbei 
autodidaktisch das Fotografieren bei. Beim Konkurs 
seines Arbeitgebers wechselte er ins Fotogeschäft von 
Emil Meerkämper (1877-1948). Als dessen Angestellter 
führte Steiner von 1927 bis 1930 die Filiale in Sils. Zurück in 
Bern leitete er in den folgenden drei Jahren das Fotogeschäft 
Photomutz (Inhaber L. Destenay). Kurze Zeit war er von 1933 
bis 1934 für Carl Jost tätig. Ab 1932 begann Hans Steiner mit 
Reportagen. 1938 gründete er am Waisenhausplatz in Bern 
einen eigenen Betrieb. In seinem Geschäft am 
Waisenhausplatz 2 waren jeweils mehrere Lehrlinge und 
Angestellte tätig 
und für Personenaufnahmen und Entwicklungsarbeiten 
zuständig. In den 1930er Jahren hatte er Kontakte 
zu einer Bildagentur (Löwenherz) in England. Im Zweiten 
Weltkrieg leistete er als Leutnant beim Luftschutz 
Aktivdienst. Im Rahmen von Werbe- und 
Dokumentationsaufträgen reiste er nach dem Zweiten 
Weltkrieg ins Ausland. Mit einem niederländischen 
Industriellen fuhr er 1947 nach China und Java. Von 1953 bis
1954 begleitete er Karl Rinderknecht in die Pyrenäen auf 
der Suche nach Grals-Stätten. Im Umfeld von Erwin 
Heimann (1909-1991) erfuhr er vom 1620 verschütteten 
Dorf Plurs (Nähe Chiavenna) und engagierte sich 1959-
1962 für die Ausgrabungsarbeiten. 
Steiner war ein begeisterter Berggänger und unternahm 
Kletter- und Skitouren.
Fondi
Allgemeine Sammlung
Aktivdienst Zweiter Weltkrieg (CH-BAR#E5792*, Armeestab: Fotosammlung Zweiter Weltkrieg)
Schweizerisches Rotes Kreuz (CH-BAR#J2.15-02*, Schweizerisches Rotes Kreuz: Zentrale Ablage)
Letteratura, fonti & weblinks
Fonti online
Adressbuch der Stadt Bern 1936, Bern: Hallwag, 1936: http://doi.org/10.3931/e-rara-4614.
Steiner, Hans et al.: Wieder Licht über Plurs?, in: Die Woche, Nr. 14, 27.03.1961, konsultiert März 2025, S. 11–16: http://www.piuroitalosvizzera.net/allegati/rivista_diewoche1961.pdf.
Geiser, Urs: Die 106 000 archivierten Augenblicke des Hans Steiner, in: Der Bund, Band 140, Nr. 288, 8. Dezember 1989, 1989, Online-Zugriff 30.8.2022: http://www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=DBB19891208-01.2.43.1.
Letteratura primaria
Photographische Gesellschaft Bern (Ed.): Grosse Photo Ausstellung. Kunst und Sachlichkeit in der Photographie (Kat.), Bern: Photographische Gesellschaft 1933.
Hess, Emil: Die Schweiz von heute nach ihren bevölkerungskundlichen, wirtschaftlichen und politischen Verhältnissen für die «Schweizer Illustrierte Zeitung» in 23 Sonderbeilagen, Zofingen 1937.
Schweizerischer Damen Ski-Club (Ed.): Frohe Stunden im Schnee, Bern 1939.
Letteratura secondaria
Burri, Katri; Maissen, Thomas: Bilder aus der Schweiz 1939-1945, Zürich 1997.
Di Falco, Daniel: Ein Land bricht auf. Hans Steiner (1907-1962) war der Chronist der modernen Schweiz, in: NZZ Geschichte, Zürich, 2022, Nr. 41, Juli, S. 74-81.
Fondation Suisse pour la photographie (Ed.): La photographie en Suisse. 1840 à nos jours, Bern: Benteli 1992.
Fonti online
Adressbuch der Stadt Bern 1936, Bern: Hallwag, 1936: http://doi.org/10.3931/e-rara-4614.
Steiner, Hans et al.: Wieder Licht über Plurs?, in: Die Woche, Nr. 14, 27.03.1961, konsultiert März 2025, S. 11–16: http://www.piuroitalosvizzera.net/allegati/rivista_diewoche1961.pdf.
Geiser, Urs: Die 106 000 archivierten Augenblicke des Hans Steiner, in: Der Bund, Band 140, Nr. 288, 8. Dezember 1989, 1989, Online-Zugriff 30.8.2022: http://www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=DBB19891208-01.2.43.1.
Letteratura secondaria
Burri, Katri; Maissen, Thomas: Bilder aus der Schweiz 1939-1945, Zürich 1997.
Di Falco, Daniel: Ein Land bricht auf. Hans Steiner (1907-1962) war der Chronist der modernen Schweiz, in: NZZ Geschichte, Zürich, 2022, Nr. 41, Juli, S. 74-81.
Fondation Suisse pour la photographie (Ed.): La photographie en Suisse. 1840 à nos jours, Bern: Benteli 1992.
Letteratura primaria
Photographische Gesellschaft Bern (Ed.): Grosse Photo Ausstellung. Kunst und Sachlichkeit in der Photographie (Kat.), Bern: Photographische Gesellschaft 1933.
Hess, Emil: Die Schweiz von heute nach ihren bevölkerungskundlichen, wirtschaftlichen und politischen Verhältnissen für die «Schweizer Illustrierte Zeitung» in 23 Sonderbeilagen, Zofingen 1937.
Schweizerischer Damen Ski-Club (Ed.): Frohe Stunden im Schnee, Bern 1939.
Weblinks
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