Linck (Gruppe)
†
- GND
- 120318008
- Namensvarianten
- Link
- Tätigkeit(en)
- Gruppe
- Arbeitsorte
- Winterthur ZH, ~1863 –
- Zürich ZH, ~1884 –
Biografie
Fotografenfamilie, bestehend aus: Johann Linck (1831–1900), Philipp Linck (1862–1921), Hermann Linck (1866–1938), Ernst Linck (1874–1963), Max P. Linck (1898–1974) und Hans Linck (1902–1949).
Der aus dem württembergischen Hausen ob Verena stammende Johann Link liess sich 1863 in Winterthur nieder und war dort als Fotograf tätig, zunächst als Geschäftspartner von Ulrich Güttinger, ab 1864 mit eigenem Atelier. Dieses war der Grundstein für die sich über drei Generationen erstreckende Fotografentätigkeit der Familie Link in Winterthur und Zürich.
Johann Links Söhne Hermann und Ernst sowie der Neffe Philipp erlernten das Fotografenhandwerk bei ihm. Philipp Link liess sich um 1884 in Zürich nieder und begründete das dortige Atelier der Familie Link. Hermann Link übernahm 1894 das väterliche Atelier in Winterthur und führte dieses bis 1934, danach übernahm es sein Sohn Hans Link. Das Zürcher Atelier wurde von Philipp Link bis zu seinem Tod 1921 geführt, zwischen 1900 und 1917 in Zusammenarbeit mit Ernst Link als «Ph. & E. Link». 1921 übernahm Philipp Links Sohn Max das Atelier in Zürich.
Ab den 1870er Jahren begann man den Namen in Winterthur mit «ck» zu schreiben, der Zürcher Zweig blieb bis 1914 beim «k»
Fotografenfamilie, bestehend aus: Johann Linck (1831–1900), Philipp Linck (1862–1921), Hermann Linck (1866–1938), Ernst Linck (1874–1963), Max P. Linck (1898–1974) und Hans Linck (1902–1949).
Der aus dem württembergischen Hausen ob Verena stammende Johann Link liess sich 1863 in Winterthur nieder und war dort als Fotograf tätig, zunächst als Geschäftspartner von Ulrich Güttinger, ab 1864 mit eigenem Atelier. Dieses war der Grundstein für die sich über drei Generationen erstreckende Fotografentätigkeit der Familie Link in Winterthur und Zürich.
Johann Links Söhne Hermann und Ernst sowie der Neffe Philipp erlernten das Fotografenhandwerk bei ihm. Philipp Link liess sich um 1884 in Zürich nieder und begründete das dortige Atelier der Familie Link. Hermann Link übernahm 1894 das väterliche Atelier in Winterthur und führte dieses bis 1934, danach übernahm es sein Sohn Hans Link. Das Zürcher Atelier wurde von Philipp Link bis zu seinem Tod 1921 geführt, zwischen 1900 und 1917 in Zusammenarbeit mit Ernst Link als «Ph. & E. Link». 1921 übernahm Philipp Links Sohn Max das Atelier in Zürich.
Ab den 1870er Jahren begann man den Namen in Winterthur mit «ck» zu schreiben, der Zürcher Zweig blieb bis 1914 beim «k»
Literatur & Quellen
Online-Quellen
Krebs, Ernst Werner et al.: Illustrierte Ausstellungs-Zeitung. Offizielles Organ der Kantonalen Gewerbausstellung Zürich 1894 mit Eidgen. Spezial-Ausstellungen, Zürich: Meyer & Männer, 1894 [Onlinekonsultation März 2024]: http://doi.org/10.3931/e-rara-16860.
Noseda, Irma: Linck (Link), in: Historisches Lexikon der Schweiz HLS - Dictionnaire historique de la Suisse DHS - Dizionario storico della Svizzera DSS, 2008, konsultiert April 2024: http://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028758/2008-01-22/.
Sütterlin, Georg: Linck [Familieneintrag], in: Fotostiftung Schweiz, Index der Fotograf:innen, konsultiert April 2024: http://fotostiftung.ch/index/linck/.
Sekundärliteratur
Fondation Suisse pour la photographie (Hg.): La photographie en Suisse. 1840 à nos jours, Bern: Benteli 1992.
Noseda, Irma: Die Fotografendynastie Linck in Winterthur und Zürich, Zürich: Offizin 1996.
Schweizerische Stiftung für die Photographie (Hg.): Photographie in der Schweiz von 1840 bis heute, Bern: Benteli 1992.
Online-Quellen
Krebs, Ernst Werner et al.: Illustrierte Ausstellungs-Zeitung. Offizielles Organ der Kantonalen Gewerbausstellung Zürich 1894 mit Eidgen. Spezial-Ausstellungen, Zürich: Meyer & Männer, 1894 [Onlinekonsultation März 2024]: http://doi.org/10.3931/e-rara-16860.
Noseda, Irma: Linck (Link), in: Historisches Lexikon der Schweiz HLS - Dictionnaire historique de la Suisse DHS - Dizionario storico della Svizzera DSS, 2008, konsultiert April 2024: http://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028758/2008-01-22/.
Sütterlin, Georg: Linck [Familieneintrag], in: Fotostiftung Schweiz, Index der Fotograf:innen, konsultiert April 2024: http://fotostiftung.ch/index/linck/.
Sekundärliteratur
Fondation Suisse pour la photographie (Hg.): La photographie en Suisse. 1840 à nos jours, Bern: Benteli 1992.
Noseda, Irma: Die Fotografendynastie Linck in Winterthur und Zürich, Zürich: Offizin 1996.
Schweizerische Stiftung für die Photographie (Hg.): Photographie in der Schweiz von 1840 bis heute, Bern: Benteli 1992.