Philipp Linck
*27.07.1862 Möriken AG – †18.07.1921 Degersheim SG
- Heimatort(e)
- Hausen ob Verena DEU, ab 1893 Brugg AG und ab 1903 Zürich ZH
- Namensvarianten
- Philipp Link
- Philipp Atelier Link
- Philipp Samuel Link
- Tätigkeit(en)
- Fotograf,
- Atelierfotograf
- Bildgattung(en)
- Personen,
- Porträt,
- Architektur,
- Ortsbild,
- Industrie,
- Reproduktion,
- Kunst
- Arbeitsorte
- Zürich ZH, 1884 – 1921
- Schifflände 24, Zürich ZH, ~1887 – 1897
- Marktgasse 12, Zürich ZH, 1899 – 1900
- Belfort FRA, – ~1884
Biografie
Lehre bei Johann Linck.
Nachfolger von Ludwig Zipfel (um 1886 an der Geigergasse 1 in Zürich).
Vorgänger von Edouard Abel (Firma Abel & Graf, um 1898, Geigergasse 1 in Zürich).
Vorgänger von Linck Ph. Erben (geführt von Max P. Linck).
Arbeitgeber von Christian Schiefer.
Zusammenarbeit mit Ernst Linck und Teilhaber der Ateliergemeinschaft Ph. & E. Link.
Mitglied der Fotografenfamilie Linck. Neffe von Johann Linck, Cousin von Hermann Linck, Onkel von Hans Linck. Vater von Max P. Linck. Schwiegervater von Jakob Bär.
Mitglied Schweizerischer Photographen Verein (SPhV) (1890–1921).
Philipp Linck verbrachte seine Jugend vermutlich im aargauischen Möriken. Bei seinem Onkel Johann Linck erhielt er eine Ausbildung zum Fotografen. Danach folgten Wanderjahre im Ausland, die ihn unter anderem nach Belfort führten. Um 1884 liess sich Philipp Linck in Zürich nieder, wo er zuerst Leiter eines Photogeschäfts wurde und ab 1886 als selbständiger Fotograf ein Atelier im Haus Ecke Schifflände-Geigergasse betrieb, welches er von Ludwig Zipfel übernommen hatte. Um 1897 richtete er ein grosszügiges Atelier und ein Photogeschäft im Neubau «Haus Elsässer» ein, welche er ab 1900 als Ateliergemeinschaft mit seinem Cousin Ernst Linck führte. 1906 zog das Fotoatelier «Ph. & E. Link» in den Neubau «Uraniahaus», wo im fünften Stockwerk das verglaste Atelier und im Erdgeschoss der Laden eingerichtet wurde. 1917 trennten sich die Geschäftspartner Philipp und Ernst Linck. Philipp Linck führte das Atelier im «Uraniahaus» bis zu seinem Tod 1921 weiter, danach übernahm es sein Sohn Max.
1893, Genève, Exposition Internationale de Photographie, Médaille d'Argent.
1894, Zürich, Diplom 1. Classe der Kantonalen Gewerbeausstellung.
In Ateliergemeinschaft mit Ernst Linck:
1903, St. Petersburg, Auszeichnung.
1904, Marseille, Auszeichnung.
1904, Paris, Auszeichnung.
1905, Amsterdam, Auszeichnung.
1906, Milano, «Grand Prix Weltausstellung».
Lehre bei Johann Linck.
Nachfolger von Ludwig Zipfel (um 1886 an der Geigergasse 1 in Zürich).
Vorgänger von Edouard Abel (Firma Abel & Graf, um 1898, Geigergasse 1 in Zürich).
Vorgänger von Linck Ph. Erben (geführt von Max P. Linck).
Arbeitgeber von Christian Schiefer.
Zusammenarbeit mit Ernst Linck und Teilhaber der Ateliergemeinschaft Ph. & E. Link.
Mitglied der Fotografenfamilie Linck. Neffe von Johann Linck, Cousin von Hermann Linck, Onkel von Hans Linck. Vater von Max P. Linck. Schwiegervater von Jakob Bär.
Mitglied Schweizerischer Photographen Verein (SPhV) (1890–1921).
1893, Genève, Exposition Internationale de Photographie, Médaille d'Argent.
1894, Zürich, Diplom 1. Classe der Kantonalen Gewerbeausstellung.
In Ateliergemeinschaft mit Ernst Linck:
1903, St. Petersburg, Auszeichnung.
1904, Marseille, Auszeichnung.
1904, Paris, Auszeichnung.
1905, Amsterdam, Auszeichnung.
1906, Milano, «Grand Prix Weltausstellung».
Philipp Linck verbrachte seine Jugend vermutlich im aargauischen Möriken. Bei seinem Onkel Johann Linck erhielt er eine Ausbildung zum Fotografen. Danach folgten Wanderjahre im Ausland, die ihn unter anderem nach Belfort führten. Um 1884 liess sich Philipp Linck in Zürich nieder, wo er zuerst Leiter eines Photogeschäfts wurde und ab 1886 als selbständiger Fotograf ein Atelier im Haus Ecke Schifflände-Geigergasse betrieb, welches er von Ludwig Zipfel übernommen hatte. Um 1897 richtete er ein grosszügiges Atelier und ein Photogeschäft im Neubau «Haus Elsässer» ein, welche er ab 1900 als Ateliergemeinschaft mit seinem Cousin Ernst Linck führte. 1906 zog das Fotoatelier «Ph. & E. Link» in den Neubau «Uraniahaus», wo im fünften Stockwerk das verglaste Atelier und im Erdgeschoss der Laden eingerichtet wurde. 1917 trennten sich die Geschäftspartner Philipp und Ernst Linck. Philipp Linck führte das Atelier im «Uraniahaus» bis zu seinem Tod 1921 weiter, danach übernahm es sein Sohn Max.
Literatur & Quellen
Online-Quellen
Exposition internationale de photographie – Genève 1893. Liste des récompensés, in: Paris-photographe, No. 10, 10 octobre, 1893 [accès online septembre 2023], p. 457-459: http://www.cineressources.net/consultationPdf/web/o001/1215.pdf.
Zivilstandsamt der Stadt Zürich: Verzeichnis der Bürger der Stadt Zürich [1904], Zürich: Schulthess & Co., 1904 [Onlinekonsultation März 2024]: http://doi.org/10.3931/e-rara-25326.
Noseda, Irma: Linck (Link), in: Historisches Lexikon der Schweiz HLS - Dictionnaire historique de la Suisse DHS - Dizionario storico della Svizzera DSS, 2008, konsultiert April 2024: http://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028758/2008-01-22/.
Primärliteratur
Staatssekretariat für Wirtschaft (Hg.): Ph. Link, Photograph [SHAB Meldung vom 19. Oktober], in: Schweizerisches Handelsamtsblatt, 1887, Band 5, Heft 98, S. 813.
Adressbuch der Stadt Zürich und der Ausgemeinden, Ausgabe 1888, Zürich: Orell Füssli & Co. 1888.
Adressbuch der Stadt Zürich und der Ausgemeinden, Ausgabe 1889, Zürich: Orell Füssli & Co. 1889.
Sekundärliteratur
Auer, Michèle; Auer, Michel: Encyclopédie internationale des photographes de 1839 à nos jours. Photographers encyclopedia international 1839 to the present, Hermance: Editions Camera obscura 1985, 1992.
Bachmann, Dieter (Hg.): Der Körper der Photographie. Eine Welterzählung in Aufnahmen der Sammlung Herzog, Zürich: Limmat 2005.
Gasser, Manuel: Schweizer Photographen um 1900, in: Du, Zürich: Conzett & Huber 1974, Oktober 1974, S. 10-47; 78.
Online-Quellen
Exposition internationale de photographie – Genève 1893. Liste des récompensés, in: Paris-photographe, No. 10, 10 octobre, 1893 [accès online septembre 2023], p. 457-459: http://www.cineressources.net/consultationPdf/web/o001/1215.pdf.
Zivilstandsamt der Stadt Zürich: Verzeichnis der Bürger der Stadt Zürich [1904], Zürich: Schulthess & Co., 1904 [Onlinekonsultation März 2024]: http://doi.org/10.3931/e-rara-25326.
Noseda, Irma: Linck (Link), in: Historisches Lexikon der Schweiz HLS - Dictionnaire historique de la Suisse DHS - Dizionario storico della Svizzera DSS, 2008, konsultiert April 2024: http://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028758/2008-01-22/.
Sekundärliteratur
Auer, Michèle; Auer, Michel: Encyclopédie internationale des photographes de 1839 à nos jours. Photographers encyclopedia international 1839 to the present, Hermance: Editions Camera obscura 1985, 1992.
Bachmann, Dieter (Hg.): Der Körper der Photographie. Eine Welterzählung in Aufnahmen der Sammlung Herzog, Zürich: Limmat 2005.
Gasser, Manuel: Schweizer Photographen um 1900, in: Du, Zürich: Conzett & Huber 1974, Oktober 1974, S. 10-47; 78.
Primärliteratur
Staatssekretariat für Wirtschaft (Hg.): Ph. Link, Photograph [SHAB Meldung vom 19. Oktober], in: Schweizerisches Handelsamtsblatt, 1887, Band 5, Heft 98, S. 813.
Adressbuch der Stadt Zürich und der Ausgemeinden, Ausgabe 1888, Zürich: Orell Füssli & Co. 1888.
Adressbuch der Stadt Zürich und der Ausgemeinden, Ausgabe 1889, Zürich: Orell Füssli & Co. 1889.